In Österreich gab es im Jahr 1783 von 200.000 Einwohner:innen nur VIER Zahnärzt:innen.

1806 kam Georg Carabelli nach Wien und begann hier seine Ausbildung zum Chirurgen.

Georg Carabelli hält weltweit erstmalig Vorlesungen über "Zahnarzneykunde" an einer Universität.

Moriz Heider wird Assistent bei Georg Carabelli und übernimmt kurze Zeit später die Ordination.
Moriz Heider führt in Österreich die gehämmerte Goldfüllung ein.
Moriz Heider ersetzt das Abtöten von Zähnen mit Hilfe von Glüheisen durch Wurzelbehandlung mit elektrischen Strom.
1860 wurde der Verein österreichischer Zahnärzte gegründet.
Eröffnung des "Kaiserlich-Königlichen Zahnambulatoriums der Universität Wien" am 22. April 1890.
Übersiedlung des Ambulatoriums von der Garnisongasse 8 / Beethovengasse 3 in die Türkenstraße 9.
Im Jahr 1894 wurde das K. K. Zahnambulatorium in K. K. Zahnärztliches Universitätsinstitut umbenannt.
Übersiedlung des K. K. Zahnärztlichen Universitätsinstituts in die Florianigasse 46.
Rudolf Weiser (1859 - 1928) wird zum neuen Leiter des Instituts.

Verlegung des Institutes in das ehemalige Garnisonsspital in der Währinger Straße 25a.
Hans Pichler (1877 - 1949) wird zum neuen Leiter des Instituts.
Inkrafttreten der Zahnarzttitelverordnung am 1. März 1930.
Viele jüdische Professoren und Dozenten müssen Österreich verlassen.